Sekundarschule

Schulsozialarbeit

Schulsozialarbeit

Die Sekundarschule „Am Lerchenfeld“ wird seit 2009 über Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds durch das Projekt Schulsozialarbeit unterstützt.
Die an der Sekundarschule „Am Lerchenfeld“ tätige Schulsozialpädagogin ist bei dem Verein Rückenwind e.V. Schönebeck angestellt. In der Schulzeit ist sie überwiegend ganztägig in der Schule anzutreffen.
Die Sozialpädagogin ist Ansprechpartnerin für Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer.
Die Angebote der Schulsozialpädagogin beruhen auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Sie arbeitet allparteilich, ressourcenorientiert, präventiv, kontinuierlich, transparent und wertschätzend. Beziehungs- und Vertrauensarbeit bildet das Fundament für alle Angebote.
Im Fokus der Arbeit steht die Sicherung des Schulerfolges der Schülerinnen und Schüler.

Aufgaben von Schulsozialarbeit
Eine große Herausforderung für die Pädagoginnen und Pädagogen an der Sekundarschule „Am Lerchenfeld“ stellen die zahlreichen Schulpflichtverletzungen dar.
Kommt eine Schülerin oder ein Schüler, aus welchen Gründen auch immer, in der Schule nicht mehr an, ist die Zusammenarbeit mit den Lehrern, den betroffenen Schüler und den Eltern gefragt. Die Schulsozialpädagogin unterstützt bei der Suche nach den Ursachen der Schulverweigerung, arbeitet mit den anderen Beteiligten an optimalen Lösungen und vermittelt gegebenenfalls in Unterstützungsangebote.

Angebote für Schülerinnen und Schülern
Unsere komplexe Welt stellt junge Menschen häufig vor scheinbar unlösbare Aufgaben. Die Schulsozialpädagogin bietet den Schülerinnen und Schüler gern Hilfe und Unterstützung in Problemlagen und herausfordernden Situationen an. Dies können beispielweise sein:

- schulische Probleme (Leistungsschwierigkeiten/ Versagensängste, Konflikte mit Mitschülern, Konflikte mit Lehrern, Schulangst)
- familiäre Probleme (Konflikte mit Eltern und/ oder Geschwistern)
- persönliche Probleme (Konflikte im Freundeskreis, fehlender Freundeskreis oder fehlende sinnvolle Freizeitbeschäftigung, Tendenz zu Suchterkrankung etc.)

Angebote für Eltern
Mit der Schulsozialpädagogin steht den Eltern eine neutrale Ansprechpartnerin in der Schule zur Verfügung, die über ein großes Helfernetzwerk verfügt.
Für Gespräche steht die Sozialpädagogin – auch in den Ferien - gern zur Verfügung.
Im Bedarfsfall vermittelt sie zu anderen Helfern und/oder begleitet Eltern bei Gesprächen in und außerhalb der Schule. Hausbesuche sind auf Wunsch möglich.

Projekte
In Rücksprache mit den Lehrerinnen und Lehrern der Schule organisiert, leitet und begleitet die Sozialpädagogin Projekte zu ganz unterschiedlichen Themen.
Projektbeispiele:
- Soziales Lernen
- Suchtpräventionsprojekte
- Aufklärungsprojekte
- Übergangsprojekte